03.04.2023

Zum Wohle aller

Ökoring Firmengebäude. Foto: Ökoring

Die Erstellung einer Gemeinwohl-Bilanz ist ein langer Prozess. Doch die Mühen haben sich gelohnt: Ökoring erhält 2022 das Gemeinwohl-Ökonomie-Testat bereits zum vierten Mal. Der Beratergroßhandel wird somit erneut für nachhaltiges Wirtschaften ausgezeichnet.

Ökoring hat ein Jahr lang alle Prozesse hinterfragt und manchmal auch neue Perspektiven eingenommen. Wichtig war dabei vor allem, mehr Mitarbeiter in den Prozess miteinzubeziehen. Das Wissen um Sinn und Nutzen der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) könne sich so im ganzen Unternehmen etablieren. Ökoring möchte nicht nur von GWÖ reden, sondern tagtäglich danach leben. Und das gemeinsam mit allen Mitarbeitern.

Den Weg weiter gehen

"Der erneute Erhalt des GWÖ-Zertifikats und das gute Ergebnis bestätigen unsere bisherigen Bemühungen und ermutigen uns, den Weg weiter zu gehen. Für uns bedeutet GWÖ konkret die Förderung von Regionalität und damit den Erhalt von regionalen Arbeitsplätzen und Kulturlandschaften sowie die Bewahrung handwerklicher Tradition und bäuerlicher Strukturen. Daher sind wir seit Firmengründung mit verschiedensten Projekten sowie mit Aufklärungs- und Bildungsarbeit für genau diesen Bereich angetreten." erklärt Thomas Börkey-Biermann, Geschäftsführer der Ökoring Handels GmbH.

Auf globaler Ebene fördert der Bio-Gastro-Pionier fair gehandelte Waren und stärkt so auch in strukturarmen Ländern soziale Werte, wie Solidarität, soziale Gerechtigkeit und demokratische Teilhabe. Seit 2013 ist Ökoring Mitglied im Gründungsverein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie in Wien. Bereits 2013, 2015 und 2019 erstellte die Ökoring Handels GmbH eine Gemeinwohlbilanz und wurde extern auditiert. Seit Gründung des Gemeinwohl-Ökonomie Bayern e. V. 2015 ist der Bio-Großhandel zusätzlich auch dortiges Mitglied.

An dieser Stelle möchten wir auch auf unsere neue Serie "Bio & Regional in der Gastronomie" aufmerksam machen, die in den Ausgaben 3|2023, 5|2023, 7|2023 und 9|2023 erscheint.

www.oekoring.com