14.03.2023
Auf der INTERNORGA ist der Sieger des Deutschen Gastro-Gründerpreis 2023 ermittelt worden. Der Titel geht nach Stuttgart – in das Frühstückscafé Heaven's Kitchen. "Ich bin überglücklich – mit einem Sieg habe ich wirklich nicht gerechnet!" Gründerin Tanja Goldstein war fast sprachlos über ihren Erfolg. Im letzten Jahr setzte die studierte Dirigentin ihren Traum von einem veganen Frühstückscafé um, das außerdem die Vision von einer gastronomischen Zero-Waste-Kreislaufwirtschaft verfolgt und mit einer eigenen Kompostieranlage auf dem Weg der Müllvermeidung vorausmarschiert. Ihr Sieger-Café ist eingebettet in ein Gesamtkonzept bestehend aus der Vermietung von Büroflächen an Firmen und einer Event-Location mit Showküche sowie einer Rooftop-Fläche für bis zu 150 Gäste.
Als Gewinnerin des Hauptpreises darf sich Goldstein über 10.000 Euro Siegprämie und eine 40-stündige Beratung durch den Leaders Club Deutschland freuen. "Ich kann allen Gründern nur raten, beim Deutschen Gastro-Gründerpreis mitzumachen", resümiert Goldstein die aufregenden Wochen, die hinter ihr liegen. "Es lohnt sich wirklich – die Branche braucht mehr neue Gastronomie!"
Auch die anderen Finalisten sind beim Deutschen Gastro-Gründerpreis dürfen sich als Gewinner fühlen, schließlich gehören sie zu den vielversprechendsten gastronomischen Start-ups des Landes und haben die Jury im Halbfinale begeistert:
Das zuka solicafé des Vereins zusammen leben e. V. aus Freiburg erhielt außerhalb der Konkurrenz einen Sonderpreis, mit dem die Jury das außergewöhnliche Engagement für Inklusion und Nachhaltigkeit des Sozialprojekts würdigte.
Der Deutsche Gastro-Gründerpreises wird veranstaltet von der INTERNORGA, dem Leaders Club und dem Kassenanbieter orderbird.
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