28.06.2022
Mit dem Beginn des Sommers steigt die Sehnsucht, auf der Terrasse seines Lieblingsrestaurants gemeinsam mit Freunden und Familie gutes Essen zu genießen. Unter die Top 50 Restaurants mit den besten Außenbereichen haben es Lokale aus Frankfurt a.M., Hamburg und Köln gleichermaßen geschafft, darunter auch viele als hundefreundlich ausgezeichnete Restaurants. Mit einigen Tipps vom Hund-Mensch-Coach Andreas Ohligschläger wird der Restaurantbesuch zum Sommererlebnis.
Restaurants aus ganz Deutschland haben es auf die OpenTable-Liste der 50 beliebtesten Restaurants mit Außengastronomie geschafft: Vom Frühstück mit Ausblick im Seehaus Raabe am Wörthsee in Bayern über israelische Köstlichkeiten auf der Dachterrasse von Neni Berlin bis hin zu deutscher Küche auf der Terrasse von ODINS Haithabu nahe der deutsch-dänischen Grenze. Unter den 50 Restaurants sind gleich 20 verschiedene Küchen vertreten. Deutsche Küche scheint trotz breitem Angebot besonders beliebt zu sein: Gleich zehn Restaurants dieser kulinarischen Richtung finden sich in der Liste, gefolgt von internationaler und italienischer Küche (jeweils fünf Restaurants).
"Die Vorfreude auf die Sommer- und Terrassensaison ist spürbar. Mit unserer Top 50 Restaurantliste schicken wir unsere Nutzern nicht nur auf eine kulinarische Reise, sondern laden die Gäste förmlich zu einem Ausflug in eine neue Stadt ein. Auch einige hundefreundliche Restaurants mit großzügigen Außenbereichen sind dabei. Eine entsprechende Kennzeichnung auf der Restaurant Webseite bzw. der OpenTable App zeigt den Hundehaltern sofort an, ob der geliebte Vierbeiner erlaubt ist oder nicht."
– Daniel Simon, OpenTable Country Manager Deutschland
Die Anzahl der deutschen Haushalte mit Hund ist seit der Pandemie von 9,4 Millionen auf 10,7 Millionen gestiegen und als bester Freund des Menschen darf der Hund beim gemeinsamen Restaurantbesuch nicht fehlen. Für einen erfolgreichen Besuch in der Außengastronomie gibt es laut Hund-Mensch-Coach Andreas Ohligschläger daher einen entscheidenden Faktor:
"Eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung: Der Hund muss sich der beruhigenden Energie seiner Besitzer anpassen. Hilfreich sind dabei Signalwörter wie ‚Ruhe' oder ein Zisch-Laut, während ständige Befehle und Einreden auf den Hund den Stress noch verstärken."
Für Ohligschläger sind Rücksichtnahme und Kommunikation im Restaurant bedeutend:
"Hundehalter sollten sich entschuldigen, falls sich ihr Hund nicht benimmt oder ihn notfalls aus der Situation nehmen. Ob ein Hund am Tisch die umliegenden Gäste beeinträchtigt, etwa aufgrund von Allergien oder Ängsten, muss abgeklärt werden. Kellner sollten den Umgang mit dem Hund mit den Besitzern absprechen. Ein klares Willkommenssignal seitens der Gastronomie hilft allen Gästen, sich auf die Situation einzustellen."
Der Hund-Mensch-Coach schlägt dazu etwa einen eigenen Übungsbereich im Restaurant oder eine hundefreundliche Flagge vor – immer mit dem Zusatz "Nur für Hunde mit guten Manieren."
In Frankfurt am Main sind mit "Die Werkskantine", dem "Gasthaus zum Bären" und der "Gerbermühle" gleich drei der beliebtesten Restaurants der Stadt als besonders hundefreundlich bewertet. Wohlfühlen können sich Vierbeiner auch in der "Bullerei" oder im "Restaurant Zum Alten Lotsenhaus" in Hamburg.
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