14.01.2022
Die Staatsregierung setzt die strenge Hotspot-Regel vorerst aus. Das teilt der BHG Dehoga Bayern gestern abend mit. "Dafür hatten wir uns zuletzt auch im Dialog mit Gesundheitsminister Klaus Holetschek sowie der bayerischen Staatsregierung stark gemacht. Einigen Kreisen hätte nämlich sonst in wenigen Tagen ein erneuter Lockdown gedroht und das, obwohl die Krankenhausampel (wenn es sie denn noch gäbe) auf Grün stehen würde", heißt in der Mitteilung wörtlich.
Angesichts der Omikron-Variante, die zwar ansteckender aber nicht gefährlicher sein soll, sei geplant, neue Bewertungsmaßstäbe und darauf aufbauend neue Regularien für die Wirtschaft zu entwickeln. Dieses war auch so von Holetschek am vergangenen Dienstag im Nachgang zur Kabinettssitzung verkündet worden. Dies heißt konkret, dass zwar neue Regeln kommen werden, hierfür aber derzeit erst noch wissenschaftliche Grundlagen ausgewertet werden müssen.
Im konkreten Fall heißt das, dass die Auflagen in Gebieten mit einer Inzidenz von über 1.000 voraussichtlich weniger streng ausfallen werden. Diesbezüglich steht der Verband im engen Austausch mit dem Gesundheitsministerium, nähere Informationen finden Sie hier.
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