31.05.2024

Rollertour für den guten Zweck

Auf seinem pinkfarbenen Plüschroller macht sich Alex Sänger auf den Weg durch Deutschland, um Spenden für das Kinderhospiz „Sternenbrücke“ zu sammeln. Foto: Alex Sänger

Es hat zwar nichts mit Gastronomie zu tun und Hamburg liegt auch nicht in Bayern, aber wir fanden die Aktion trotzdem unterstützenswert und vielleicht inspiriert sie ja den ein oder anderen zu ähnlichen Aktionen:
Von Ostfriesland aus einmal quer durch Deutschland – und das auf einem pinkfarbenen Plüschroller. Mit dieser Aktion will Alex Sänger auf die aufopferungsvolle Arbeit in Hospizen aufmerksam machen. Gleichzeitig sammelt er so Spenden für das Kinderhospiz "Sternenbrücke" in Hamburg. Unterstützt wird er bei dem Projekt von seinem Arbeitgeber Remira – zumal die Idee über dortige Kontakte entstanden ist.

Durch einen Ansprechpartner in einem Partnerunternehmen des Dortmunder Softwareanbieters hörte Alex Sänger erstmals von der enormen emotionalen und auch finanziellen Belastung, die Familien mit schwerstkranken Kindern tagtäglich auf sich nehmen. Gleichzeitig erfuhr er, wie sehr Kinderhospize diese Familien bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützen. Als Reaktion darauf startete Alex Sänger sein eigenes Hilfsprojekt und fährt nun mit einem pinkfarbenen Plüschroller quer durch Deutschland, um Spenden für das Kinderhospiz "Sternenbrücke" zu sammeln: Ein einfacher Spendenaufruf kommt für ihn dabei nicht in Frage: "Bei einem solch traurigen und emotionalen Thema wollte ich die Spendenaktion mit etwas Positivem verbinden, das für den ein oder anderen Schmunzler sorgt", erklärt er die Idee zu seiner ungewöhnlichen Spendenaktion. „Deshalb habe ich einen 26 Jahre alten Honda Spacy in einen pinken Plüsch-Look gekleidet und fahre damit durchs Land – die bisherigen Reaktionen geben mir Recht."


Die Spenden für das Kinderhospiz berechnen sich nach der am Ende gefahrenen Strecke. So können Unterstützer in mehreren Stufen zwischen mindestens 1 Cent und maximal 50 Cent pro gefahrenen Kilometer spenden. Bisher ist eine Route von 3.000 Kilometern geplant. Der Erlös geht zu 100% an das Kinderhospiz Sternenbrücke in Hamburg. Dieses stellt auch die entsprechenden Spendenquittungen aus.


Die Tour startet am 15. Juni in Ostfriesland und bietet vom Süden in der Nähe von Basel bis zum Norden mit der Insel Usedom verschiedene Stationen im ganzen Land – unter anderem auch bei Remira in Dortmund. Neben Remira unterstützen bereits weitere Unternehmen und Privatpersonen die Aktion. Anmeldungen sind auch nachträglich noch bis Ende Juni möglich.


Interessierte können sich auf folgender Webseite informieren und für Spenden anmelden: www.kilometerspende.de