14.05.2024
KONCEPT HOTELS wollen in diesem Jahr den Wasserverbrauch pro Übernachtung um 20% senken. Mittel der Wahl sind moderne Technologien, die von Bad bis Bettwäsche den Einsatz der wertvollen Ressource Wasser nachhaltig reduzieren.
"Ein Drittel des Wasserverbrauchs in Hotels sind dem Duschen und der Körperpflege geschuldet. Warmwasser verursacht hohe Energiekosten – hinzu kommen Aufwendungen für Abwasser", sagt Martin Stockburger, Gründer und Geschäftsführer der KONCEPT HOTELS. "2024 haben wir für uns zum Jahr des Wassers erklärt, in dem wir auf breiter Front den Wasserverbrauch minimieren werden."
Einer der ersten Schritte ist die Ausrüstung sämtlicher Duschen der aktuell sechs Häuser umfassenden Hotel-Gruppe mit modernen Durchflussbegrenzern. Ausgestattet mit kleinen Turbinen erzeugen diese ein stark verwirbeltes Wasser-Luftgemisch, das bis zu 50% Wasser spart. Die Duschstrahlintensität bleibt erhalten, so dass die Gäste gleichbleibend hohen Duschkomfort genießen können. Die patentierte Wasserspartechnik eines österreichischen Herstellers lässt sich leicht installieren, so dass sie bei Bedarf auch von Mitarbeitenden der KONCEPT HOTELS eingebaut und nachgerüstet werden kann. Laut Herstellerangaben spart ein Businesshotel mit 100 Zimmern bis zu 13.000 Euro im Jahr an Kosten für Energie, Trinkwasser und Abwassergebühren.
Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur 20%-Wassereinsparung ist die Nutzung von wassersparender Bettwäsche. Gefertigt aus einem Hightech-Garn reduziert das Verbundmaterial aus Bio-Baumwolle mit Synthetik-Kern bei der Reinigung den Einsatz von Wasser um bis zu 60%. Positiver Nebeneffekt: Für das Trocknen der Bettwäsche braucht man dementsprechend auch deutlich weniger Energie.
Der dritte Baustein beim unternehmensweiten Wassersparen ist die Installation von Regenwasserzisternen in allen neu zu errichtenden KONCEPT HOTELS. Im KONCEPT HOTEL NEUE HORIZONTE in Tübingen wurde dies bereits umgesetzt. "Mit Hilfe unserer Regenwasserzisterne nutzen wir Oberflächenwasser im Hotel und schützen gleichzeitig die Umgebungs-Infrastruktur bei Starkregen vor Überflutungen", sagt Stockburger.
© 2024 Gastro-Report Verlags ABR GmbH | All Rights Reserved