20.04.2023
Regionalität und Nachhaltigkeit sind wichtige Themen in der Gastronomie. Aber wie nachhaltig ist regional? Dieser Frage geht ein IST-Webinar am 2. Mai nach.
Die Verwendung regionaler Lebensmittel hat viele Vorteile für die Umwelt und die lokale Wirtschaft. Zum einen müssen die Lebensmittel nicht über weite Strecken transportiert werden, was den CO2-Ausstoß verringert und den ökologischen Fußabdruck reduziert. Zum anderen unterstützt die Verwendung regionaler Lebensmittel die lokale Wirtschaft und hilft, Arbeitsplätze in der Region zu schaffen und zu erhalten. Darüber hinaus haben regionale Lebensmittel oft eine höhere Qualität und sind frischer, da sie nicht lange transportiert und gelagert werden müssen. Dies führt zu einem besseren Geschmackserlebnis für die Gäste und trägt zur Steigerung der Zufriedenheit und Loyalität der Kunden bei.
Doch stimmt das wirklich? Laut Balàzs Tarsoly, Gründer und Geschäftsführer der auf Food und Nachhaltigkeit spezialisierten Kreativagentur Branding Cuisine und Dozent am IST-Studieninstitut, ist nicht alles, was regional ist auch gleichzeitig direkt nachhaltig. So behauptet er beispielsweise, dass Tomaten aus Spanien klimafreundlicher sein können als die aus dem Gewächshaus beim Bauern nebenan und Fleisch, Käse, Milch und Eier aus der Region nicht zu einer positiveren CO2-Bilanz beitragen.
Warum das angeblich so ist, wie nachhaltig regional wirklich ist und was die Gastronomie damit zu tun hat, erklärt Tarsoly am 2. Mai um 18 Uhr im IST-Webinar "Wie nachhaltig ist regional wirklich?". Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich.
Hier geht es zur Anmeldung: www.ist-hochschule.de/aktion/1699
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