23.11.2021
„Die durch Ministerpräsident Markus Söder bekannt gegebenen Verschärfungen für Bayern sind für den BHG DEHOGA Bayern absolut nicht nachvollziehbar und stoßen auf Fassungslosigkeit bei den gastgewerblichen Betrieben in Bayern", so kommentierte der Verband vergangene Woche. Jetzt (25.11.) hat sich der DEHOGA Bayern ausführlich zu Wort gemeldet.
Angesichts der aktuellen Situation der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf das Gastgewerbe hat heute der Große Vorstand des BHG DEHOGA Bayern getagt und folgende Verlautbarung verfasst:
„Die aktuelle Situation ist dramatisch: In einzelnen Regionen, in vielen Krankenhäusern und bei fast allen Gastgebern. Wir wissen, dass sowohl Landes- als auch Bundesregierung handeln müssen. Dies darf aber nicht halbherzig und vor allem nicht einseitig auf dem Rücken Weniger ausgetragen werden. Es darf keinen pauschalen Endlos-Lockdown wie im letzten Jahr geben.
Die Erfahrung zeigt, dass die Schließungen oder Teilschließungen von Betrieben nutz- und wirkungslos sind. Aktuell erleben wir in Teilen einen Aktionismus, der zu enormen Flurschäden insbesondere im Gastgewerbe führt. Es drohen vollkommen unterschiedliche Auflagen und Regelungen selbst innerhalb Bayerns, die entweder echte oder defacto-Lockdowns nach sich ziehen. Nur mit konsequenten Entscheidungen können wir die vierte Welle brechen und künftige Wellen verhindern. Nur so kommen wir aus dieser Misere und können unseren 447.000 Erwerbstätigen eine Zukunft bieten.
Der Große Vorstand des DEHOGA Bayern beschließt nach langer und intensiver Diskussion einstimmig folgende Aktionspunkte:
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